Den meisten Menschen in Deutschland geht es recht gut. Sie arbeiten, leben in einem Haus oder einer Wohnung und die Kinder gehen zur Schule oder in den Kindergarten. Doch wir wissen, dass es auf der Welt auch anders aussehen kann: In Indien oder Nepal beispielsweise müssen Kinder schon früh arbeiten und können nicht zur Schule gehen, in Somalia sorgt das extrem trockene Klima für Hungersnöte, in der Ukraine, einem Land, das gar nicht so weit von Deutschland entfernt ist, leben viele Menschen unter der Armutsgrenze, in vielen Ländern wie Syrien oder Afghanistan herrscht Krieg und Gewalt, weshalb viele Menschen auf der Flucht sind, und da sie nicht weiter in die EU reisen können, weil immer mehr Grenzen geschlossen werden, müssen tausende Menschen unter furchtbaren Bedingungen in Griechenland ausharren. Nicht zuletzt gibt es auch hier in Deutschland Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns, die aber leider häufig vergessen werden, da die meisten „Armut“ und „Leid“ mit anderen Ländern in Verbindung bringen. Dabei gibt es auch hier bei uns genug Wohnungs- und Arbeitslose, arme Familien, häufig ein alleinerziehendes Elternteil mit vielen Kindern, kranke Menschen, die, je nach Krankheit, nicht mehr lange zu leben haben, Kinder, die in schlechten Familienverhältnissen aufwachsen müssen oder Menschen, die einsam sind, weil sie zum Beispiel anders sind als andere und deshalb in der Gesellschaft nicht akzeptiert werden.
All diese Schicksäle kann man wahrnehmen. Man kann auch denken: „Die armen Leute, warum wird denen nicht geholfen?“ Aber um unsere Welt wirklich ein bisschen besser zu machen und etwas zu bewegen, reicht Denken nicht aus, denn dadurch zeigt man man zwar gedanklich sein Mitgefühl, ändert aber nichts an der Situation. Um wirklich etwas bewegen zu können, müssen wir selbst aktiv werden. Schon kleine Taten können mitunter große Wirkung haben. Natürlich reicht es nicht aus, wenn eine Person sich engagiert und 1000 weitere zusehen, aber wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet und bereit ist, sich mit seinen Talenten und Stärken für andere Menschen einzusetzen, dann können wir gemeinsam Gutes für andere Menschen und unsere Gesellschaft tun. Nicht zuletzt macht es auch uns selbst glücklich, wenn wir beispielsweise sagen können: „Ich habe heute mit meiner Spende/meiner Aktion etwas für Menschen, die es nicht so hut haben wie ich, getan.“
Deshalb möchte ich ein Zeichen setzen und Anregungen geben, wie es funktionieren kann. Ziel meiner Projekte ist es, einerseits betroffene Menschen zu unterstützen und ihnen ein bisschen Freude zu schenken, zum anderen möchte ich aber auch andere Menschen auf diesbezügliche Probleme aufmerksam machen und sie dazu motivieren, sich ebenfalls einzusetzen. Dabei hat die Musik bei meiner Arbeit eine hohe Priorität. Durch viele eigene Erfahrungen weiß ich, dass Musik eine unglaubliche Wirkung auf Menschen haben kann. Musik ist eine Sprache, die von allen verstanden wird. Selbst für Gehörlose können Klänge erfahrbar gemacht werden, z.B. durch die Vibration, die beim Anschlagen einer Klangschale entsteht. Nicht zuletzt wird Musik in Form von Musiktherapie zur Heilung von körperlichen, seelischen und geistigen Erkrankungen gezielt eingesetzt.
So lässt sich Musik wunderbar mit meinem sozialen Engagement kombinieren. Auf dieser Seite bleibt ihr bezüglich meiner Aktionen und Projekte auf dem Laufenden. In diesem Sinne: Lasst uns die Welt ein bisschen besser machen!