Step by step – meine ersten Monate mit Schrittzähler

Wie ihr vermutlich bereits gemerkt habt, bin ich gerade sehr selten online aktiv – tja, die Prüfungsphase ist immer noch nicht vorbei und das bedeutet natürlich vor allem lernen, lernen und noch mehr lernen. Jetzt gibt es da nur ein Problem: Dadurch, dass man so viel lernt, sitzt man nur noch am Schreibtisch rum und bewegt sich gar nicht mehr – und das ist natürlich nicht gut. Deshalb habe ich im Januar den Fitbit Flex 2, einen Schrittzähler, gekauft. Diesen Schrittzähler kann ich als Armband tragen oder auch in die Hosentasche stecken. Dabei sind mir keine Grenzen gesetzt, denn der Schrittzähler ist wasserdicht und kann somit auch beim Schwimmen getragen werden. Über Bluetooth kann ich ihn mit meinem Handy, auf dem ich zuvor die Fitbit-App installiert habe, koppeln. Alle Daten, die der Schrittzähler misst, werden so in die App übertragen. Diese Übertragung ist für mich essentiell, da ich die Anzeige des Schrittzählers ja nicht sehen und daher meine Daten nur über die App einsehen kann: Anzahl der Schritte, die ich an diesem Tag schon gemacht habe, verbrauchte Kalorien und gelaufene Kilometer. Ich kann auch meinen Schlaf aufzeichnen lassen und bekomme im Anschluss angezeigt, wie viel ich geschlafen habe. Damit man nicht einfach nur sieht, wie wenig/viel (in meinem Fall eher wenig…) man sich eigentlich bewegt, sondern sein Bewegungsverhalten verändert, habe ich mir Ziele gesetzt. Diese kann ich ebenfalls in der App einsehen. So möchte ich pro Tag mindestens 6000 Schritte machen und mindestens sieben Stunden pro Nacht schlafen – denn leider hatte ich in der Vergangenheit so viel zu tun (oder glaubte, so viel zu tun zu haben), dass ich häufig nur sehr wenig schlief, was sich wiederum auf die Folgetage auswirkte.
Seitdem ich allerdings meinen Schrittzähler habe, ist Schluss mit diesem Verhalten. Ich habe sowohl mein Schlaf- als auch mein Schrittziel nahezu immer erreicht und an einigen Tagen sogar übertroffen. Zur weiteren Motivation kann man sich mit anderen Fitbit-Trägern messen, „wer an einem Tag, in einer Woche oder an einem Wochenende die meisten Schritte macht“ lautet hier die Devise. Zwar gewinne ich hier nicht jedes Mal, aber das verlange ich gar nicht, und mit meinen persönlichen Leistungen bin ich zufrieden. Lediglich in einer Sache muss ich noch besser werden: Jede Stunde mindestens 250 Schritte zu machen. Manchmal ist man einfach doch zu unmotiviert, aufzustehen und eine Runde zu laufen – doch ich arbeite dran, denn der Schrittzähler ist eine super Möglichkeit, um sich im stressigen Schulalltag trotzdem noch ausreichend zu bewegen!